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Die Gewinner des Real Estate Social Impact Investing Awards 2022

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Das ICG hat in Kooperation mit dem „Immobilienmanager“ den ersten Real Estate Social Impact Investing Award verliehen.

Der Award soll zum einen die Aufmerksamkeit der Immobilienwirtschaft auf Social Impact Investing lenken und Projekte mit einer additiven sozialen-gesellschaftlichen Wirkung fördern.

Zum anderen soll er relevante Stakeholder erreichen, um Allianzen für Projekte zu ermöglichen und gleichzeitig die Wahrnehmung der Branche durch die breite Öffentlichkeit verbessern.

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KATEGORIE 1: PROJEKTE IN PLANUNG

Gewinner_2022_Signet_Planung

Kreativ Quartier Potsdam

Entwickelt wird das KQ als ein nutzungsdurchmischtes, energieeffizientes und öffentlich zugängliches Neubauquartier mit Flächen für die kreativwirtschaftliche Nutzung, für Büro, Wohnen, Einzelhandel und Gastronomie. Für die Projektentwicklung wird ein ganzheitlicher ESG‐Impact‐Ansatz verfolgt, mit dem die Wertstabilität des Objektes sichergestellt wird.

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KATEGORIE 2: PROJEKTE IN ENTWICKLUNG

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Villa Viva (Hamburg)

Die Integration von internationalen Künstlern, Influencern und anderen Persönlichkeiten wird bei der Gestaltung verschiedener Bereiche wie Artrooms oder Außenfassade, RoofDrop Bar, Zauberkiosk und öffentlichem Raum konsequent integriert.

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KATEGORIE 3: BEREITS UMGESETZTES PROJEKT

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Hoffnungshaus (Konstanz)

An jedem Ort sind die Hoffnungsträger durch eine Standortleitung vertreten, die ebenfalls in einem der Hoffnungshäuser lebt und das gemeinsame Zusammenleben in der Bewohnerschaft und im Quartier, in Kooperation mit der Kommune und in enger Zusammenarbeit mit einem Netzwerk von Ehrenamtlichen aus Arbeitskreisen und Kirchengemeinden verantwortlich gestaltet.

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SONDERPREIS KATEGORIE 1: PROJEKT IN PLANUNG

Neues Amt Altona

Der erste Sonderpreis geht an ein in der Planung befindliches genossenschaftliches Bauprojekt. Dieses verbindet nachbarschaftliche Coworking Spaces in einem Holz-Neubau mit dem Erhalt eines etablierten Kreativstandortes. Darüber hinaus schafft das Projekt einen 800 Quadratmeter großen öffentlichen Begegnungsort für alle Nutzer und Nutzerinnen der Gebäude und des ganzen Stadtteils. Im Projekt werden darüber hinaus gemeinnützigen Organisationen in Partnerschaft mit der städtischen Sozialbehörde 25% der Coworking-Plätze bereitstellt.

Die Jury haben außerdem die niedrigschwelligen sozialen und kulturellen Angebote für die Nachbarschaft mit lokalen Akteuren, die durch einen eigens gegründeten Verein ermöglicht werden, überzeugt. Die Gewerbeflächen des Projektes im Erdgeschoss werden außerdem zu fairen Mietpreisen an lokales und nachhaltiges Gewerbe vermietet und es wird außerdem ein interkulturelles gastronomisches Angebot geschaffen. Herzlichen Glückwunsch an das Projekt Neues Amt Altona!

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Sonderpreis_Neues_Amt_Altona

SONDERPREIS KATEGORIE 2: PROJEKT IN ENTWICKLUNG

Märkisches Viertel

Dieser Sonderpreis geht an ein Modernisierungsprojekt. Bis 2023 soll ein ganzes Viertel mit einer Grundfläche von 975.000 m2 eine umfangreiche Modernisierung und Aufwertung erhalten. Zentrales Ziel der Maßnahmen ist es hierbei, für die Bewohner und Bewohnerinnen, die über einen Partizipationsprozess in die Planungen einbezogen wurden, einen lebenswerten, nachhaltigen Außenraum zu schaffen – und dabei die Weitläufig- und Großzügigkeit im Quartier zu erhalten. Die Jury befand das Projekt für preiswürdig, weil durch die Modernisierung der Außenanlagen grüne, einladende Bereiche mit hoher Aufenthalts- und Lebensqualität für die ansässigen Altersgruppen geschaffen wurden – und zwar für alle Anwohner und Anwohnerinnen im Viertel. Des Weiteren überzeugte das Projekt durch neu geschaffene Treffpunkte und Partizipationsmöglichkeiten, die das Miteinander fördern und das Gemeinschaftsgefühl stärken sollen. Herzlichen Glückwunsch an das Projekt Modernisierung der Außenanlagen im Märkischen Viertel!

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SONDERPREIS KATEGORIE 3: BEREITS UMGESETZTES PROJEKT

Justizvollzugsanstalt Erfurt

Mit dem letzten Sonderpreis zeichnet die Jury ein bereits vor 10 Jahren fertiggestelltes Projekt aus. Dieses weist gleich mehrere Besonderheiten auf, denn es ist ein in den neuen Bundesländern einzigartiger Gedenk- und Lernort. Die Besonderheit liegt in der unterschiedlichen kulturellen Nutzung eines historisch erhaltenen Gefängnisbaus, der eigentlich abgerissen werden sollte und eines modernen Kubus‘, die zwei verschiedene geschichtliche Phasen verarbeiten.

Die Jury überzeugte die Verbindung zweier Denkmäler in einem Gebäudekomplex, die thematisch komplementär zueinanderstehen. Zeitzeugen und ehemaligen Häftlinge wurden schon in einem frühen Planungsstadium mit einbezogen. Während des gesamten Projektverlaufs wurde sehr eng mit verschiedensten Interessensgruppen zusammengearbeitet. Wege durch die Anlage machen darüber hinaus dieses Projekt auch für Anwohner und Passanten erlebbar. Herzlichen Glückwunsch an das Projekt Sanierung der ehemaligen Justizvollzugsanstalt Erfurt zu Bürogebäude mit Gedenkstätte!

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